Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr zweifelt an der Möglichkeit, die Verkehrsnachfrage über die Preisbildung sinnvoll zu steuern.
Preisdifferenzierungen machen den öV intransparent und kompliziert. Nicht von ungefähr haben Länder mit solchen Systemen einen tiefen Modal-Split. Zudem weist die IGöV darauf hin, dass die vollen Züge einen hohen Kosten-deckungsgrad aufweisen. So liesse sich wohl gerade so gut die Frage stellen, ob nicht die Preise in den schlecht ausgelasteten Zügen und Bussen erhöht werden müssten. Dies will natürlich zu Recht auch niemand. Dass Mobility Pricing strassenseitig angesetzt wird, macht aber Sinn. Zu Pendelzeiten sitzt im Durchschnitt nur gut eine Person pro Auto. |
WilkommenDie Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr setzt sich für einen leistungsfähigen und kundenfreundlichen öV ein. IGöV Bern
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Juni 2024
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