Danke an die IGöV Oberaargau für die Organisation des Tages und an Hans-Peter Wessels, Präsident der Konferenz der kantonalen Direktoren des öffentlichen Verkehrs für seine Teilnahme !
Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr befürchtet, dass eine Zerstückelung der Fernverkehrskonzession den integrierten Bahnverkehr Schweiz gefährden und Quersubventionierungen verunmöglichen würde. Die IGöV verlangt verbindliche, kundenfreundliche Qualitätsanforderungen. Wenn die SBB diese nicht erfüllt, sollen die BLS oder die SOB die betroffenen Linien betreiben.
Wir erlauben uns zu den Grundsätzen für den Fernverkehr Stellung zu nehmen, obwohl lediglich die Kantone, nicht aber Parteien und Verbände zur Konsultation eingeladen sind. Wir begrüssen, dass bei der Neuvergabe der Konzessionen im Bahn-Fernverkehr diese auf solide Kriterien abgestützt werden, besonders auch auf minimale Qualitätsanforderungen im Sinne des Kundennutzens. Eine Aufteilung in ein Premium- und Basis-Netz ist fragwürdig. Vielmehr sieht die IGöV, dass die Anforderungen auf definierte Strecken bzw. Zugläufe anzuwenden sind und fordert, dass die Qualitätsmerkmale eng definiert werden. Die Angebotsqualität darf nicht nur den Betreibern überlassen werden, denn diese streben nach Optimierung der Kosten, d.h. Minimierung derselben. Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr fordert:
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WilkommenDie Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr setzt sich für einen leistungsfähigen und kundenfreundlichen öV ein. IGöV Bern
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Juni 2024
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